17.11.2007

Wiesbadener Kurier - "Schatzkammer-Weinprobe am Kamin"

Ein alter, über Jahre gereifter Wein, womöglich noch mit Staub und Spinnweben behaftet, gilt als der Inbegriff der Vino-Kultur und ist ein faszinierendes Spiel. Stefan Ress lud jüngst bei den Glorreichen Tagen zu einer fulminanten Probe, die in Erinnerung bleibt. In die Gläser kamen ein 1967er Winkeler Hasensprung Riesling Spätlese (davon die letzten Tropfen), ein 1977er Hattenheimer Deutelsberg Riesling oder eine 1976er Hattenheimer Wisselbrunnen Riesling Auslese. Insgesamt wurden 20 verschiedene Weine bei der Verkostung aller Rheingauer Lagen im Hattenheimer Weingut Balthasar Ress ausgeschenkt. Vinologischen Beistand gab es vom Weingut Wegeler, dessen Kellermeister Andreas Hol-derrieth die wertvollen Weine vorkostete. Sein Bruder Christoph von den Wiesbadener "Hofköchen" begleitete die Probe mit Tropfen der alten Schule mit Petersiliensüppchen, gebratenem Zander und Wildschwein mit Safrangnocchi. Der Ress'sche Abend zeigte auf jeden Fall: Riesling beißt nicht wie manch dünner Frascati früh ins Grass.

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