18.04.2012

Aus Weinberg und Keller

Ich traue es mich ja kaum noch zu sagen, aber es ist so. Der Klimawandel ist da – leugnen zwecklos. Nebenbei bemerkt ist es auch schon wieder viel zu trocken. Ich bin gespannt, wie das weitergehen wird.

Wir haben nun die ersten Parzellen, die wir versuchsweise auf „öko“ umstellen, ausgesucht. Die Mannschaft ist sensibilisiert und geschult und ich kann es kaum noch erwarten endlich anzufangen. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Weg für uns der richtige ist. Eine nachhaltige Produktion von Weinen mit einem gewissen Anspruch kann nur „ökologisch“ sein, davon sind wir alle hier überzeugt.

Mittlerweile haben wir einen großen Teil unserer „Zwanzigelfer“ gefüllt und ich muss sagen so langsam aber sicher machen sie mir wirklich Spaß. Sie sind „trinkig“ – und drauf kommt es ja wohl an. Es stellt sich jetzt heraus, wie richtig und wichtig unser früher Lesebeginn war. Die Alkoholausbeute ist in diesem Jahrgang  enorm hoch. Nur durch unsere intuitiv richtige Entscheidung, die Lese früher anzufangen, waren wir in der Lage auch Weine mit 11 und 11.5 Prozent Alkohol zu produzieren. Also solche Weine, die man ruhigen Gewissens im kommenden Sommer auf der Terrasse trinken kann.  Ich lade Sie alle herzlich ein  sich am 12. Mai anlässlich unserer Jahrgangspräsentation selbst ein Bild von diesen Weinen zu machen.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk Würtz

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