27.10.2003
Ein partnerschaftlicher Abend:
Pressestimmen
Die Erinnerung an einen Abend der gelungenen Symbiosen werden die Gäste aus Montreux, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Partnerschaft mit Wiesbaden in der hessischen Landeshauptstadt weilten, als einen der Höhepunkte ihrer Reise mit nach Hause nehmen.
Mit einer "Kulinarischen Weinprobe" im Wintergarten des Kurhauses, in dem sich nach Ansicht von OB Hildebrand Diehl Alt und Neu gelungen miteinander vereinen, ging die Stadt beiden partnerschaftlichen Jubiläums-Feierlichkeiten erstmals neue Wege: Statt eines Abendessens im kleinen Kreis der Delegationsteilnehmer und Repräsentanten der Stadt konnten Privatleute wie Firmen für diese Weinprobe Karten erweben. Eine Idee, die mit gut 70 verkauften Karten auch als Erfolg eingestuft wird. Im geschickt illuminierten Wintergarten genossen mehr als 100 Gäste ein Vier-Gänge-Menü, das hervorragend mit Wiesbadener Weinen und denen aus Montreux harmonierte.
Mit Christian Ress, dem gemeinsam mit Walter Geiß, Betriebsleiter des Wiesbadener Weingutes, die Interpretation der Weine oblag, war der Stadt ein Glücksgriff gelungen: der Sohn des Weingutes Balthasar Ress aus Hattenheim wuchs zweisprachig auf, wechselte mühelos ins Französische und geriet nur einmal kurz ins Straucheln, als er den an ihn gerichteten Dank des OB übersetzen musste.
Zu einer Lauchquiche mit Wiesbadener Grüner Sauce und geräuchertem Lachs harmonierten ein 2002 Montreux Ex Rufinel der La Cave Vevey-Montreux und der junge Erbacher Rheinhell Weißburgunder und Chardonnay von Schloss Reinhartshausen. Ob Tomatenessenz und Brunnenkresse Cappucino, zu dem unter anderem eine 2001 Kostheimer St. Kiliansberg Riesling Spätlese gereicht wurde oder die Kalbsmedaillons mit Steinpilzen, die ein kraft- und gehaltvoller Cuvée Gourmande Sélection Vielles Vignes, wiederum aus Montreux, abrundete, "die Weine passen sehr gut", lobte Weingutsleiter Geiß.
Wahren Perlen wandten sich die Gäste bei der Dessertétagère zu. Eine 1990-er Auslese vom Neroberg und eine 2001 Rüdesheimer Berg Rottland Riesling Auslese aus dem Weingut Ress ließen frische Beeren mit Orangenzucker und eine Crème brulée zum Hochgenuss auch für Bürgermeister Pierre Salvi aus Montreux und seine Stadtrat-Kollegen werden, die es zudem schätzten, dass sie von den Hot Fountain Six musikalisch gut unterhalten, in der eigenen Unterhaltung jedoch nicht beeinträchtigt worden waren.
Bei einer Stadtrundfahrt gewannen die Schweizer Gäste am Sonntag noch etliche Eindrücke von Wiesbaden, dazu gehörte ein (leider leicht trüber) Blick vom Neroberg.
Mit einer "Kulinarischen Weinprobe" im Wintergarten des Kurhauses, in dem sich nach Ansicht von OB Hildebrand Diehl Alt und Neu gelungen miteinander vereinen, ging die Stadt beiden partnerschaftlichen Jubiläums-Feierlichkeiten erstmals neue Wege: Statt eines Abendessens im kleinen Kreis der Delegationsteilnehmer und Repräsentanten der Stadt konnten Privatleute wie Firmen für diese Weinprobe Karten erweben. Eine Idee, die mit gut 70 verkauften Karten auch als Erfolg eingestuft wird. Im geschickt illuminierten Wintergarten genossen mehr als 100 Gäste ein Vier-Gänge-Menü, das hervorragend mit Wiesbadener Weinen und denen aus Montreux harmonierte.
Mit Christian Ress, dem gemeinsam mit Walter Geiß, Betriebsleiter des Wiesbadener Weingutes, die Interpretation der Weine oblag, war der Stadt ein Glücksgriff gelungen: der Sohn des Weingutes Balthasar Ress aus Hattenheim wuchs zweisprachig auf, wechselte mühelos ins Französische und geriet nur einmal kurz ins Straucheln, als er den an ihn gerichteten Dank des OB übersetzen musste.
Zu einer Lauchquiche mit Wiesbadener Grüner Sauce und geräuchertem Lachs harmonierten ein 2002 Montreux Ex Rufinel der La Cave Vevey-Montreux und der junge Erbacher Rheinhell Weißburgunder und Chardonnay von Schloss Reinhartshausen. Ob Tomatenessenz und Brunnenkresse Cappucino, zu dem unter anderem eine 2001 Kostheimer St. Kiliansberg Riesling Spätlese gereicht wurde oder die Kalbsmedaillons mit Steinpilzen, die ein kraft- und gehaltvoller Cuvée Gourmande Sélection Vielles Vignes, wiederum aus Montreux, abrundete, "die Weine passen sehr gut", lobte Weingutsleiter Geiß.
Wahren Perlen wandten sich die Gäste bei der Dessertétagère zu. Eine 1990-er Auslese vom Neroberg und eine 2001 Rüdesheimer Berg Rottland Riesling Auslese aus dem Weingut Ress ließen frische Beeren mit Orangenzucker und eine Crème brulée zum Hochgenuss auch für Bürgermeister Pierre Salvi aus Montreux und seine Stadtrat-Kollegen werden, die es zudem schätzten, dass sie von den Hot Fountain Six musikalisch gut unterhalten, in der eigenen Unterhaltung jedoch nicht beeinträchtigt worden waren.
Bei einer Stadtrundfahrt gewannen die Schweizer Gäste am Sonntag noch etliche Eindrücke von Wiesbaden, dazu gehörte ein (leider leicht trüber) Blick vom Neroberg.