01.12.2012

Meiningers Weinwelt Nr.1

"Haben Sie schon mal überlegt, Ihr Geld in den Wein zu investieren? Investitionen in Reben können sowohl Rendite verschaffen als auch Spass machen. Die Möglichkeiten reichen von der Rebstock-Patenschaft bis zum Kauf ganzer Hänge. Rebstockpatenschaften schaffen die ultimative Verbindung zwischen Weingut und Weintrinker, dienen der Kundenbindung ebenso wie der Finanzierung von Investitionen im Betrieb. Ein bisschen Bauchpinselei darf auch nicht fehlen: Der Pächter erhält alljährlich eine Flasche Wein "seines" Rebstocks zugeschickt, bekommt vielleicht sogar ein Namensschild an den Pfahl genagelt, könnte selbst nach dem Befinden der gepachteten Pflanze schauen oder bei der Lese mithelfen. Im Schweizer Weingut Cave du Vallon darf man den Rebstock eigenhändig pflanzen, im Rheingauer Betrieb Balthasar Ress einen Rebstock auf der Nordseeinsel Sylt(!) vormerken lassen und ansonsten für stolze 25 Jahren zuschlagen. Teuer ist das nicht: Das Vierteljahrhundert in der Weinlage Hattenheimer Engelmannsberg ist schon für 279 Euro zu buchen; ein Schnäppchen, wenn man allein den Wert der jährlich übersandten Flasche hochrechnet. Geben manche Winzer unerschrocken zu, dass es ihnen mit den Patenschaften und ähnlichen Engagements um eine Alternative zum Bankkredit handelt, wollen andere von diesem Beweggrund nichts hören."

 

 

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