01.08.2014

"Unsere Kunden" September 2014

1. Stellen Sie uns bitte Ihr Haus vor!

 

Frank Buchholz betreibt in seiner Wahlheimat Mainz-Gonsenheim seit 2004 die "Kochwerkstatt", in der Kochkurse zu unterschiedlichen Themen mit dem Starkoch angeboten werden. 2005 folgte der Startschuss für sein erstes eigenes Restaurant, das "Buchholz" - ebenfalls in Mainz-Gonsenheim - das zwei Jahre später mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.

 

Im "Buchholz" wird Kochen als Handwerk verstanden. Experimentelle Küchentechniken sind hier fehl am Platz. Frank Buchholz konzentriert sich lieber auf eine traditionelle und heimatverbundene Küche, der er immer wieder neue Kombinationen verleiht. Der feinsinnige, aber kontrastreiche Stil spielt sich auch in der Einrichtung des denkmalgeschützten Hauses wieder, welches kontinuierlich und mit viel Liebe fürs Detail in Schuss gehalten wird. In den Innenräumen findet man Kombinationen verschiedener Rohstoffe: Glas trifft auf naturbelassenes Holz, mattes Metall auf alte Steinmauern. Auf vier Ebenen finden ca. 80 Gäste Platz: runde, weiß gedeckte Tische sind puristisch gedeckt, bequeme dunkle Ledersessel bilden einen ausgleichenden Kontrast dazu. Helligkeit strömt durch die bodenlangen Glasfenster ins Restaurant. An warmen Sonnentagen genießen die Gäste auf der Terrasse im Innenhof einen lauschigen Sommerabend.

 

"Genuss" findet sich im "Buchholz" überall: die kühlen Weinkeller in den alten Gemäuern des Hauses bieten Platz für die Weine der ca. 250 Positionen umfassenden Weinkarte, die von der Restaurantleiterin Claudia Karnecki mit Bedacht und Herz ausgewählt werden. Der Spirituosenschrank glänzt mit Besonderheiten wie Levi-Grappe, erstklassigen Bränden der Stählemühle oder den Original Tiroler Zangenflaschen von Rochelt.

 

2011 kam das Restaurant "Bootshaus" im Mainzer Winterhafen hinzu. Neuestes Projekt ist das im Februar diesen Jahres eröffnete "Frank's Weinlager", ein kleiner Fachhandel gegenüber des Restaurants "Buchholz", in dem vorwiegend Weine aus der Region neben Produkten aus eigener Herstellung und Feinkostartikeln angeboten werden.

 

 

2. Berichten Sie uns etwas über sich!

 

Frank Buchholz ist ein echter Allrounder! Dennoch hat er im ländlichen Mainz-Gonsenheim seinen Platz gefunden: "Meine Wahlheimat ist Mainz!" - hierher kehrt der gebürtig aus Westfalen stammende umtriebige Starkoch am liebsten zurück, wenn er von Caterings oder Dreharbeiten nach Hause kommt. Fragt man ihn nach seinen Hobbies, ist die Antwort kurz und ehrlich: "Meine Familie und meine Mitarbeiter". Die familiäre Atmosphäre ist auch für seine Gäste spürbar, hier ist er für alle einfach nur der "Frank". Frank Buchholz hat sich in Mainz seinen Traum erfüllt. Eigentlich wollte Frank Buchholz nicht Koch werden, sondern den bodenständigen Kaufmannsberuf erlernen. Bereits mit 16 Jahren bewirbt er sich für eine Ausbildung als kaufmännischer Angestellter in unterschiedlichen Hotels. Doch zu diesem Zeitpunkt ist keine passende Stelle frei. Deshalb versucht er sich als Koch und legt damit den Grundstein für seine facettenreiche Karriere: Lehr- und Wanderjahre in den bekanntesten Küchen Deutschlands, wie z. B. bei Franz Feckl, Gerd Käfer, Heinz Winkler und Heinz Beck. Frank Buchholz entdeckt seine Leidenschaft für feinen, guten Geschmack, schonende Zubereitung und die Kommunikation mit dem Gast. "Als ich bemerkt habe, wie befriedigend es ist, Gäste mit gutem Essen glücklich zu machen, und wie viel man in der Küche bewegen kann, wollte ich nichts anderes mehr tun."

 

1997, mit 30 Jahren, wird er einem Millionenpublikum bekannt, als er zum ersten Mal in der Sendung "Kochduell" auftritt und das Publikum für ambitioniertes Kochen und anspruchsvolle Kulinarik begeistert. Es folgen Auftritte in "Die Männerkochschule" und in der "Promi-Kocharena", seit August 2012 ist er mit Tarik Rose und Chakall einer der drei "Beef Buddies". Frank Buchholz war Gründungsmitglied des Vereins der "Jungen Wilden", einem Zusammenschluss von jungen deutschen Spitzenköchen, die sich zum Ziel gesetzt haben, Menschen für das Kochen zu begeistern und dem Beruf des Kochs ein neues, dynamisches Image zu geben. Des Weiteren gehört er Vereinigungen wie "Slowfood", "Chaîne des Rôtisseurs" und "Eurotoques" an. Frank Buchholz gilt als einer der Urväter jener kreativen Köche, die für außergewöhnliche Kompositionen und neue Zubereitungsmethoden stehen.

 

 

3. Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit mit Wein besonders viel Freude?

 

Wein ist heutzutage mehr als nur ein guter Essensbegleiter. Das Thema Wein ist in unserer Gesellschaft immer präsenter geworden, das Interesse daran wächst stetig. Die Winzer greifen teils zu unkonventionellen Methoden, sind experimentierfreudiger und offener geworden - andererseits halten sie aber auch an ursprünglichen Traditionen fest und gehen back to the roots,... das Spektrum Wein bietet eine enorme Vielfalt, möchte immer wieder neu entdeckt werden und bleibt somit stets spannend!

 

Im Buchholz werden hauptsächlich Weine aus der Region (Rheinhessen, Rheingau, Pfalz) angeboten. Auf der Weinkarte finden sich viele Große Gewächse aus VDP.Grossen Lagen, wobei auch gereifte Weine eine große Rolle spielen. Die richtige Weinauswahl zu den Speisen zu finden und den Gästen ein kulinarisches Highlight bieten zu können, ist für alle Beteiligten Begeisterung pur!

 

 

4. Wie entstand der Kontakt zu Balthasar Ress und was schätzen Sie an uns und unseren Weinen?

 

Balthasar Ress zählt sein Generationen zu den renommierten und besten Weingütern im Rheingau und ist für seine beständige Qualität in allen Segmenten bekannt. Der erste Kontakt zwischen Frank Buchholz und Christian Ress entstand bei der Besichtigung der wineBANK in Hattenheim mit einer kleinen Kochkurs-Gruppe mit dazugehöriger Weinprobe. Nicht nur die Qualität der verkosteten Weine haben Frank Buchholz überzeugt, Weine des Weinguts Balthasar Ress in sein Sortiment zu nehmen sondern auch die innvoativen Ideen des Jungunternehmers Ress.

 

Frank Buchholz Motto: "Kochen muss alle Sinne ansprechen!" kann eins zu eins auf das Weingut projiziert werden in "Wein muss alle Sinne ansprechen!"

 

 

5. Was wollten Sie uns als Weingut schon immer einmal sagen?

 

Es ist immer ein großartiges Event, wenn die Winzer bei Aktionen, wie zuletzt beim Weinbörsen-Menü im Rahmen der Mainzer Weinbörse im Restaurant "Buchholz" vor Ort sind. Die Gäste haben dann die Möglichkeit, Fragen direkt zu stellen, die Winzer persönlich kennen zu lernen und etwas von der Philosophie der Weingüter zu verstehen, einfach ein besseres Verständnis für das Produkt Wein zu entwickeln. Andersherum ist es genauso wichtig, dass die Winzer aus der Region vorbei kommen, damit sie auch einen Eindruck von der Arbeit der Gastronomen, die letztlich die Weinempfehlungen an die Gäste aussprechen, gewinnen.

 

 

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