28.09.2009

Ergebnisse der Wein-Versteigerung im Kloster Eberbach


An diesem Wochenende zeigte sich einmal mehr bei der Weinversteigerung im Kloster Eberbach, dass guter Geschmack seine Zeit braucht und dass es sich lohnt, diese Zeit als Winzer im Weinberg und besonders bei der Lese zu investieren.
Andererseits lohnte es sich auch für die rund 400 Konsumenten, die Zeit im Kloster zu investieren, um einen der 35 Weine bzw. der 2928 Flaschen zu ersteigern, die von VDP-Mitgliedern auf höchsten Qualitätsstufen von 1970 bis 2008 produziert wurden.
Die nasse Probe in großem Kreis hat mit erstaunlichen Ergebnissen gezeigt: Nichts ist so wertvoll wie eine echte Kennerschaft; da gibt es keine Krise. Gute Preise für gute Weine, so lautet das Fazit bei einem Gesamtumsatz von 75000,- Euro und einer durchschnittlichen Wertsteigerungen von 80 Prozent. Die größte Steigerung wurde in diesem Jahr von einem Assmannshäuser Höllenberg Spätburgunder Weißherbst 1989 aus den Staatlichen Weingütern erzielt. Der Preis einer 0,375 l Flasche kletterte von 75 auf 310 Euro.
Besonders schön ist auch, dass unsere 2008 Hattenheim Nussbrunnen Riesling Spätlese 0,375 l - ausgehend von einem Taxpreis von 7,50 Euro - einen Steigpreis von stolzen 17,50 Euro erzielen konnte. Kein absoluter Rekord, aber "überdurchschnittlich".
In der Hoffnung, dass es nach diesem Wochenende bald auch wieder in anderen Bereichen der deutschen Wirtschaft erfreuliche Ergebnisse gibt.

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