22.02.2012

Die Eisweinernte 2012 war nicht mehr zu retten

Rekordtemperaturen mit Plusgraden im zweistelligen Bereich machten Anfang Januar Schlagzeilen – keinerlei Aussicht auf die frostigen Temperaturen, die unsere Trauben im Winter nun einmal brauchen, um so richtig durchzufrieren. „Der Eiswein lässt weiter auf sich warten und so langsam aber sicher wird es ganz schön knapp mit der Ernte. Wenn die nächsten zwei Wochen nicht wirklich etwas passiert in Sachen Kälte, war es das...“, so Betriebsleiter Dirk Würtz noch vor einigen Wochen. Wohl niemand hoffte in diesen Tagen so sehr auf einen Kälteeinbruch wie die Winzer, denn die Eisweinernte hängt einzig und allein von der Witterung ab.


Kurze Zeit später war klar: die Eisweinernte 2012 ist nicht mehr zu retten. Ironischerweise machen die Temperaturen auch im Februar wieder Schlagzeilen – mit rekordverdächtigen Minusgraden. Doch leider kam diese Eiszeit etwas zu spät. „Die Trauben, die wir für den Eiswein vorgesehen hatten, waren in keinem guten Zustand mehr. Sicherlich hätten wir einen Eiswein produzieren können, aber der wäre nur dann einigermaßen trinkbar geworden, wenn wir das ganze Register an Schönungsmitteln und kellertechnischen Maßnahmen gezogen hätten. Da aber genau das die Dinge sind, die wir eben nicht machen wollen, haben wir es einfach gelassen“, so Dirk Würtz heute.


Sehen Sie unseren Betriebsleiter Dirk Würtz im HR-Interview über den Eiswein.

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