21.09.2011

Bericht unseres Betriebsleiters Dirk Würtz - Stand 21. September

Ein wenig Intuition und etwas Glück gehören auch zum Weinmachen. Anders ist es kaum zu beschreiben. Die vergangene Woche war dramatisch. Aufgrund des grenzwertigen Wetters galoppierte die Fäulnis in den Weinbergen. Wir waren quasi Tag und Nacht mit zwei Dingen beschäftigt: Selektionieren und ernten. Manche Weinberge fingen innerhalb eines Tages an zu faulen. Die meisten dieser Trauben konnten wir entfernen, andere Weinberge, in denen nicht ganz so viele faule Trauben waren haben wir direkt mit der Maschine geerntet. Da ging es nur noch um eine Bestandssicherung, die nach dem mengenmäßig kleinen Jahrgang 2010 mehr als notwendig ist. Seit Montag entspannt sich die Lage wieder deutlich. Das Wetter ist nahezu perfekt und wir können das Ganze wieder ein wenig entschleunigen. Die Negativ-Selektion ist weitestgehend beendet und unsere fleißigen Erntehelfer bringen jeden Tag fantastische Mengen an gesunden Trauben nach Hause.

Unsere Basis-Moste haben wir weitestgehend im Haus - zum Glück haben wir früh mit der Ernte begonnen! Viele Kabinette und die ersten Spätlesen kommen nun Stück für Stück. Langsam aber sicher arbeiten wir unser Pflichtprogramm ab und können uns dann, wenn das Wetter hoffentlich so bleibt, in aller Ruhe dem Premium Segment widmen.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk Würtz

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