16.08.2011

Bericht unseres Betriebsleiters Dirk Würtz - Stand 16. August

Seit dem letzten update den Jahrgang 2011 betreffend, war das Wetter sehr bescheiden und eher ungünstig. Der viele Regen und die eher hohen Temperaturen waren genau das, was wir eigentlich nicht gebraucht hätten. Da, wo die Trauben sehr kompakt sind, steigt die Fäulnisgefahr zusehends. Das ist kein Grund zur Panik, sondern nur eine Feststellung. Wenn es jetzt - hoffentlich - trocken bleibt, trocknen die schon entstandenen kleinen Fäulnisnester ein. Wenn nicht, muss man einfach nur wachsam sein und im Zweifelsfall die betroffenen Trauben entfernen. Aber wie gesagt: Noch gibt es keinen großen Anlaß zur Sorge.

Die Trauben entwickeln sich, trotz des Regens, munter weiter, die Mostgewichte steigen konstant. Die Tage meinte ein Kollege zu mir, er befürchte, dass 2011 ähnlich wie 2010 werden würde. Dem kann ich so gar nicht zustimmen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir in 2011 auch nur einen Most entsäuern müssen - ich würde sogar fast wetten wollen! Aus manchen Gegenden ist zu hören, dass der Frühburgunder bereits gelesen wird, respektive die Lese kurz bevor steht. Der Spätburgunder ist, zumindest hier, weitestgehend durchgefärbt. Alle Trauben, die jetzt noch nicht rot sind, werden wir in den kommenden Tagen entfernen.

Am potenziellen Lesetermin ändert sich momentan wenig. So wie es aussieht, startet sie zwischen dem 12. und 18. September. Alles sieht im Moment danach aus, als ob es eine ordentliche Menge geben könnte. Das wäre, nach dem extrem kleinen Jahrgang 2010, ein wahrer Segen.

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