01.06.2015

Aus Keller und Weinberg Juni / Juli 2015

Wir haben viele unsere Weinberge umgebrochen und neu eingesät. Dabei vertrauen wir auf eine Saatmischung, die eine ökologische Vielfalt garantiert. In diesem Jahr werden wir unsere Begrünungen auch weniger mulchen, sondern walzen. Auch das unterstützt den gesamten Prozess.

 

Die Füllung unserer 2014er Weine ist nun richtig angelaufen. Die Basisweine hatten Zeit sich zu harmonisieren und präsentieren sich reif, rund und saftig. Die Säure ist deutlich harmonischer, als sie das zu Anfang bei den 2013ern war. Überhaupt entwickelt sich 2014 zu einem außergewöhnlichen Jahrgang. Und das war nicht von Anfang an so abzusehen. Umso schöner ist es jetzt zu sehen, und zu schmecken, dass unsere enormen Bemühungen erfolgreich waren. Das ganze Selektionieren, immer und immer wieder, hat sich ausgezahlt. Natürlich ist die Menge zu klein, aber dafür stimmen die Qualitäten.

 

Die großen Weine liegen allesamt noch im Fass und entwickeln sich. Es ist bereits jetzt schon abzusehen, dass es aus dem Jahrgang 2014 keinen trockenen Riesling aus dem Wisselbrunnen geben wird. Trotz penibelster Selektion verzichten wir ganz bewusst auf diesen Wein. Er hat nicht die Größe, die wir uns vorstellen. Der Schlossberg gärt noch und das wird auch noch einige Zeit dauern. Ein Teil des Schlossbergs wird restsüß bleiben. Ein ganz außergewöhnlicher Wein, den wir Ihnen dann im Spätsommer vorstellen werden. Rottland und Nussbrunnen sind durchgegoren und liegen auf der Vollhefe, die regelmäßig aufgerührt wird.

 

 

 

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