01.01.2013

Aus Keller und Weinberg Januar 2013

Die Jungweine liegen in ihren Fässern, in der Regel gärt nichts. Die Weine, die noch gären sollen, machen aufgrund der Kälte eine Pause. Das einzige was wir momentan machen, ist bei bestimmten Weinen hin und wieder ganz vorsichtig die Hefe aufzurühren. Das gibt den Weinen noch einmal einen Hauch mehr Struktur mit. Ansonsten ist der Januar der Monat, in dem der Kellermeister gerne einmal in Urlaub fährt. Das ändert sich schlagartig gegen Anfang Februar, wenn die ersten Weine filtriert werden müssen und die Füllung der Basisqualitäten ansteht. Unser Eiswein ist fertig und schmeckt großartig. Er ist wahrhaftig die würdige Krönung des außergewöhnlichen Jahrgangs 2012.

Ganz anders hingegen ist das im Weinberg. Hier wird im Januar auf Hochtouren gearbeitet. Der Rebschnitt muss erledigt werden. In diesem Jahr richten wir unseren Rebschnitt nach den "Aussaattagen 2013" von Maria Thun. Maria Thun war eine Pionierin der biodynamischen Landwirtschaft und hat in unzähligen Versuchen die vielfältigen Einflüsse, beispielsweise des Mondes, auf Pflanzen, Tiere und das Wetter untersucht. Mit ihrem Kalender "Aussaattage" hat sie die Resultate ihrer Beobachtungen in praktische Anleitungen umgesetzt. Nach diesen Anleitungen wollen wir uns in diesem Jahr richten - nicht nur was den Rebschnitt anbelangt, sondern ganz grundsätzlich.

Übrigens: Mittlerweile haben wir alle unsere Fässer mehrfach probiert… 2012 wird ganz besonders!

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