02.12.2005
Erntebericht
Balthasar Ress freut sich über einen der besten Jahrgänge seit 1971 Reife von 2003, aber mehr Extrakt und bessere Säurewerte
So viel ist sicher: Der Weinjahrgang 2005 wird heute schon als außergewöhnlich eingestuft. "Die Mostgewichte liegen überwiegend im Prädikatsweinbereich und reichen stellenweise sogar an die Werte von 2003 heran", resümiert Armin Göring, Geschäftsführer des Deutschen Weininstituts, die allgemeine Situation. Der Grund hierfür liegt in der überdurchschnittlich sonnigen, wenn auch sehr wechselhaften Wetterlage dieses Jahres. "Im Sommer war immer Regen da, wenn er gebraucht wurde. Im goldenen Oktober hat die Reife und Konzentration extrem schnell zugelegt", erläutert Christian Ress vom gleichnamigen Weingut. Die Folge sind Reifegrade, die sich nicht hinter denen des "Jahrhundertjahrgangs 2003" verstecken müssen, bei meist optimalen höheren Säurewerten.
Herausragende Qualitäten, geringere Erntemenge
"Das könnte einer der besten Jahrgänge seit 1971 für uns werden", freut sich Stefan Ress, Chef des renommierten Weinguts Balthasar Ress. "Wir erwarten beim Riesling die Reife von 2003, aber mit viel mehr Extrakt und viel besseren Säurewerten. Er hat also in diesem Jahr voll seine naturgegebenen Stärken ausspielen können Auch unser Spätburgunder hat alles, was ein guter Roter braucht: viel Farbe, geschmackliche Tiefe und Nachhaltigkeit." Im Durchschnitt erreicht das Weingut Balthasar Ress Mostgewichte von weit über 90 Grad Oechsle. Spitzenmostgewichte waren beim Riesling 202 Grad Oechsle, beim Spätburgunder 105 Grad Oechsle. Das spricht für eine sehr gute Kollektion 2005 der Gutsweine, klassifizierten Weine und Ersten Lagen. "Wir werden angesichts der insgesamt überdurchschnittlichen Mostgewichte in die Flaschen oft höhere Qualitäten füllen als auf dem Etikett steht. Das wird zu einem ganz besonderen Preis-Genuss-Verhältnis für unsere Kunden führen," erläutert Christian Ress. Auch wenn die Erntemenge rund 30 % geringer ist als im Vorjahr, plant das Hattenheimer Weingut keine signifikanten Preiserhöhungen.
Positive Absatzentwicklung im In- und Ausland
Das Weingut Balthasar Ress erhielt auch in diesem Jahr zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen. Ob Gault Millau, Feinschmecker, Wein Gourmet, oder Weinwelt, ob International Wine Competition (USA) oder International Wine Challenge (GB) - die Ress-Weine gehören stets zur Spitzenklasse. Das spiegelt sich auch in den Absatzzahlen wider: "National verzeichnen wir eine deutliche Absatzsteigerung und liegen damit in Deutschland über der durchschnittlichen Entwicklung", erklärt Christian Ress. "Auch international sind unsere Weine sehr gefragt, wobei unsere wichtigsten Märkte USA, Skandinavien und Japan sind. Der Riesling-Boom hält weiter an, so dass auch unsere künftigen Aussichten sehr positiv sind."
So viel ist sicher: Der Weinjahrgang 2005 wird heute schon als außergewöhnlich eingestuft. "Die Mostgewichte liegen überwiegend im Prädikatsweinbereich und reichen stellenweise sogar an die Werte von 2003 heran", resümiert Armin Göring, Geschäftsführer des Deutschen Weininstituts, die allgemeine Situation. Der Grund hierfür liegt in der überdurchschnittlich sonnigen, wenn auch sehr wechselhaften Wetterlage dieses Jahres. "Im Sommer war immer Regen da, wenn er gebraucht wurde. Im goldenen Oktober hat die Reife und Konzentration extrem schnell zugelegt", erläutert Christian Ress vom gleichnamigen Weingut. Die Folge sind Reifegrade, die sich nicht hinter denen des "Jahrhundertjahrgangs 2003" verstecken müssen, bei meist optimalen höheren Säurewerten.
Herausragende Qualitäten, geringere Erntemenge
"Das könnte einer der besten Jahrgänge seit 1971 für uns werden", freut sich Stefan Ress, Chef des renommierten Weinguts Balthasar Ress. "Wir erwarten beim Riesling die Reife von 2003, aber mit viel mehr Extrakt und viel besseren Säurewerten. Er hat also in diesem Jahr voll seine naturgegebenen Stärken ausspielen können Auch unser Spätburgunder hat alles, was ein guter Roter braucht: viel Farbe, geschmackliche Tiefe und Nachhaltigkeit." Im Durchschnitt erreicht das Weingut Balthasar Ress Mostgewichte von weit über 90 Grad Oechsle. Spitzenmostgewichte waren beim Riesling 202 Grad Oechsle, beim Spätburgunder 105 Grad Oechsle. Das spricht für eine sehr gute Kollektion 2005 der Gutsweine, klassifizierten Weine und Ersten Lagen. "Wir werden angesichts der insgesamt überdurchschnittlichen Mostgewichte in die Flaschen oft höhere Qualitäten füllen als auf dem Etikett steht. Das wird zu einem ganz besonderen Preis-Genuss-Verhältnis für unsere Kunden führen," erläutert Christian Ress. Auch wenn die Erntemenge rund 30 % geringer ist als im Vorjahr, plant das Hattenheimer Weingut keine signifikanten Preiserhöhungen.
Positive Absatzentwicklung im In- und Ausland
Das Weingut Balthasar Ress erhielt auch in diesem Jahr zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen. Ob Gault Millau, Feinschmecker, Wein Gourmet, oder Weinwelt, ob International Wine Competition (USA) oder International Wine Challenge (GB) - die Ress-Weine gehören stets zur Spitzenklasse. Das spiegelt sich auch in den Absatzzahlen wider: "National verzeichnen wir eine deutliche Absatzsteigerung und liegen damit in Deutschland über der durchschnittlichen Entwicklung", erklärt Christian Ress. "Auch international sind unsere Weine sehr gefragt, wobei unsere wichtigsten Märkte USA, Skandinavien und Japan sind. Der Riesling-Boom hält weiter an, so dass auch unsere künftigen Aussichten sehr positiv sind."